Pressestimmen


„Der DeLorean DMC-12 gehört sicher zu den legendärsten Autos der Achtzigerjahre und zwar nicht nur, weil er in der Filmtrilogie ‘Back to the Future’ (Zurück in die Zukunft) zur Zeitmaschine verwandelt wurde, sondern auch, weil sich um seine Entstehung und seinen Untergang Legenden, Mythen und Dramen ranken. Eigentlich war der DeLorean mit 8583 in relativ kurzer Zeit gebauten Autos gar nicht so erfolglos, nur dass sein Initiator John DeLorean halt viel grössere Pläne hatte und sich diese auch finanzieren ließ. Für John DeLorean fiel der ‘Erfolg’ nicht vom Himmel, er musste ihn sich erarbeiten. Die schnelle Karriere prägte den jungen Mann aber derart, dass er wohl in späteren Jahren vor kaum etwas mehr zurückschreckte. Im ersten Teil des Buchs schildert Michael Schäfer daher die wichtigen Stationen seines Aufstiegs, aber auch Schwierigkeiten und Hindernisse. Mit 48 Jahren wird DeLorean bei General Motors entlassen, gekränkt und gleichzeitig bestärkt, dass er es eigentlich besser wisse. Und so macht dann auch der Wunsch, ein eigenes Auto mit dem Namen DeLorean zu bauen, sehr viel Sinn für ihn. Das Buch widmet der Entstehung und Entwicklung einen erheblichen Teil der Seiten und dies ist auch gut so, denn man erfährt manches Detail, das im Rückblick hochinteressant ist. Als Motor wurde unter anderem ein Wankel-Aggregat der Firma Comotor (ein Gemeinschaftsunternehmen von Citroën und NSU) eingeplant und als Gesamtgewicht wurden weniger als 1000 kg angestrebt, obschon ein hoher Sicherheitsstandard angestrebt wurde. Auch die Flügeltüren waren umstritten, DeLorean-Berater Ludvigsen etwa riet davon ab, aber aus Marketing- und aus Stabilitätsgründen kamen sie dann doch. Für die Entwicklung des produktionsreifen Fahrzeugs arbeitete DeLorean mit Colin Chapman (Lotus) zusammen, der froh war, einen gut bezahlen Entwicklungsauftrag zu erhalten, als sein Sponsor JPS kurzfristig ausstieg. Dass dabei kaum etwas vom ursprünglichen Sicherheitskonzept übrig blieb, störte DeLorean nicht. Dass der Lotus Esprit die Basis für den neuen Sportwagen bot, machte Chapman wenig aus, weil er mit dem amerikanischen Markt sowieso Mühe hatte. Die Erstproduktion des von Giorgetto Giugiaro gestalteten DMC-12 1981 fand im nordirischen Dunmurry ihr Heim, wo der schillernde John Zachary DeLorean ein ‘ethisches Auto’ bauen wollte. Dies sollte zum einen die Verwirklichung seines Sportwagentraums, zum anderen die Abrechnung mit seinen Ex-Vorstandskollegen in Detroit werden. Tatsächlich wurde es neben der Produktion des DMC-12 eines der größten Wirtschaftsdramen der Automobilgeschichte. Die Pläne des John DeLorean waren so gigantisch wie sein Niedergang. Von Nahverkehrsbussen, viersitzigen Varianten des DMC-12 und von schnelleren Versionen sprach er. Doch schließlich ging er mit großem Tamtam und enormen Verlusten für die Beteiligten unter. Das Buch von Michael Schäfer wartet nicht nur mit der kompletten Geschichte des DeLorean DMC-12 auf, sondern auch mit einer kompakten Kaufberatung, die dem Wagen durchaus die robuste Natur eines VW Golf zuschreibt. Ergänzt werden diese Seiten mit den technischen Daten des Flügeltürers. DeLorean-Interessenten hätten sich diesen Teil vielleicht etwas umfangreicher erhofft, für allgemeiner interessierte Kreise passt der Detaillierungsgrad aber perfekt. Was das Buch neben dem flüssig verfassten Text Schäfers besonders wertvoll macht, sind die rund 200 Bilder in Farbe und Schwarzweiss, die viele Details der Prototypen und der Serienversion zeigen und auch einen umfassenden Einblick in das Leben von John DeLorean geben. Der DeLorean DMC-12 hat schon zu seinen Lebzeiten polarisiert, als Oldtimer ist dies nicht anders. Das Buch von Michael Schäfer allerdings schafft es, auch denjenigen zu fesseln, der weder einen der knapp 9000 gebauten Edelstahl-Sportwagen in der Garage hat noch einen kaufen möchte. Die Geschichte vom Aufstieg und Fall des John DeLorean ist packend geschrieben, die Informationen zur Entwicklung und Produktion sind auch über den Nischensportwagen hinaus von Interesse. Für Euro 29.90 jedenfalls bietet das schön gemachte Buch einen mehr als reellen Gegenwert. Wer es noch nicht hat, erschienen ist es bereits 2011, der sollte bald zugreifen, denn wer weiss, ob es noch eine zweite Auflage geben wird.“

Rezension von Bruno von Rotz - Zwischengas.com, 09.03.15 (CH)

 

 „Auch heute noch kennt fast jedes Kind den verrückten Doc Brown mit seiner Zeitmaschine auf Basis eines DeLorean DMC-12. Zusammen mit Marty McFly erlebt Doc Brown in der Film-Trilogie “Zurück in die Zukunft” spannende Abenteuer bei denen die Zeitmaschine ein durchaus tragende Rolle spielt. Die Geschichte hinter die zur Entstehung des DMC-12 führte ist äußerst außergewöhnlich und das vorgestellte Buch versucht diese wiederzugeben. Das Buch stellt dabei generell ein besonderes Autobuch dar, da Autor Michael Schäfer die komplette Geschichte von Firmengründer John DeLorean niedergeschrieben hat. Auf der Rückseite von Buch wird das Buch folgerichtig als Wirtschaftskrimi propagiert. Die Einleitung gibt einen Überblick was den Leser erwartet und gibt die Hoffnung das alle Legenden und Mythen rund um John DeLorean entschlüsselt werden. Den Beginn macht ein Blick in seine  Kindheit bis zum Abschluss zum Ingenieur. Nach dem Studium trat DeLorean seine erste Stelle in der Automobilbranche bei Chrysler an. Nach kurzer Zeit wechselte er nach Packard wo er “die beste Zeit seiner Karriere” hatte. Schließlich erfolgte der Aufstieg zum Leiter der Abteilung für Forschung und Entwicklung bei Packard. Durch die immer schlechter werdende Situation bei Packard war DeLorean bereit für einen Wechsel als er einen Anruf von “Bunkie” Knudsen, den Chef der GM-Marke Pontiac, erhält. Dieser möchte DeLorean als Leiter der Modell-Vorentwicklung gewinnen was letztlich auch gelingt. Bei Pontiac geht der Aufstieg weiter und nach der Entwicklung des ersten Transaxle-Automobils aus den USA, dem Pontiac Tempest folgt als prominentestes Beispiel der DeLorea-Ära der Pontiac GTO. Nach dem Posten den Chefingenieurs wird DeLorean schließlich Geschäftsführer der Pontiac Motor Division und bezieht so ein Büro im 14. Stock der GM Verwaltung. Aus dem operativen Geschäft zieht er sich dann immer weiter zurück – bedingt durch seinen steilen Aufstieg. Nachdem er Pontiac sehr erfolgreich geholfen hat, wird er im Februar 1969 zum Geschäftsführer von GM’s Hauptmarke Chevrolet. Auf seiner letzten Position im GM Konzern wird er schließlich Vizepräsident der Fahr- und Nutzfahrzeugsparte von General Motors. Zum 31. März 1973 verlässt DeLorean General Motors. Und zu seinem scheinbaren Lebensziel wird nun der Aufbau eines Autokonzern die mächtiger als General Motors werden soll ….

Bei diesem Stand der Zusammenfassung befinden wir uns gerade mal auf der Seite 25 dieses Buchs! Dieses macht deutlich wie umfangreich und detailliert das Buch das Leben von John DeLorean wiedergibt. In insgesamt 32 Kapiteln ist es dem Autor wirklich gelungen alles aufzudecken was es zu erzählen gibt. Dabei ist der Weg zum Krimi definitiv eingeschlagen, nur handelte es sich hierbei um die Realität. Mit welcher Skrupellosigkeit John DeLorean vorging um sein Ziel zu erreichen und gleichzeitig seinen exklusiven Lebensstil zu finanzieren ist vermutlich einmalig. Das entstandene Auto in Form des DMC-12 ist heute noch legendär und mit seiner edelstahlbeplankten Kunststoffkarosserie ebenso einmalig. Von dem ursprünglichen Ziel ein “ethisches” Auto zu produzieren wurde dabei aber kaum erreicht. Während der Entwicklung entfernte der DMC-12 immer weiter vom ursprünglich geplanten Mittelmotor-Sicherheitsfahrzeug. Und auf der wirtschaftlichen Seite gab’s es diverse haarsträubende Entwicklungen. Die Geschichte bildet die Grundlage für ein hervorragendes Buch. Für den Preis von 29,90€ ein Schnäppchen! Hervorragend recherchiert und mit der Hilfe zahlreicher Zeitzeugen wird die Geschichte perfekt wiedergegeben. Ein tolles und packendes Leseerlebnis. Aktuell sind mehrere Filmprojekte in der Planung um das Leben von John DeLorean auf die große Leinwand zu bringen. Man darf gespannt sein …

Das Buch bietet umfangreiche Texte und auch zahlreiche Abbildungen aus der Geschichte von DeLorean. Abschließende Kapitel über die Filmautos und auch eine Kaufberatung vervollständigen das Buch und lassen es zu einem tollen Standardwerk werden. Klasse!!!“

Rezension von Marco Rassfeld - scharfenocke.de, 31.08.14 (D)

 

 „Unglaubliche Wirtschaftsgeschichte. Alle, die in den 80ern Auto fahren durften, kannten oder träumten von einem DeLorean. Aber die Geschichte dahinter haben die Wenigsten mitbekommen. Ein spannender Wirtschaftskrimi, der die Menschen dahinter beleuchtet und insbesondere den egozentrischen John DeLorean. Sauber recherchiert und spannend geschrieben kann man es kaum aus der Hand legen. Wer sich für Autos oder Wirtschaft interessiert, sollte es lesen.“

Rezension von B. Schmidt - Amazon.de, 18.02.14 (D)

 

 „Galilei und Einstein könnten ein Lied davon singen: Da hat einer eine Idee, tritt damit stolz vor die Welt und die Welt schüttelt den Kopf. So einfach macht man sich das oft. So einfach ist es aber nicht immer. Das beweist der dramatische Fall John Z. DeLorean. Michael Schäfer erzählt in seinem Buch einen Wirtschaftskrimi der Extraklasse, und zwar einen, den das wahre Leben schrieb. Tragischer Held ist John Z. DeLorean, Ingenieur und Visionär, der es zum Vizepräsidenten von General Motors gebracht hat, aber weiter hinaus will. Sein Traum: der DMC-12, ein sehr elegantes, sportliches rasantes Auto mit Edelstahlkarosse und Flügeltüren, das aufgrund seiner Bauweise extrem effizient und damit auch wirtschaftlich ist. Einen „ethischen“ Sportwagen hat DeLorean sein futuristisches Projekt genannt. 1981 entstehen in Nordirland die ersten Modelle des inzwischen gar nicht mehr so „ethischen“ Sportwagens, da komplett auf Komponenten aus dem Teilelager von Zulieferbetrieben umkonstruiert. Eine verarmte Region blüht auf in der Hoffnung auf viele Arbeitsplätze. Am Ende laufen nicht einmal 9.000 Exemplare vom Band. Ein grandioses Fiasko war der DMC-12, auch wenn er es zum Kinostar der Filmtrilogie „Zurück in die Zukunft“ gebracht hat. Die Gründe für das Scheitern sind vielfältig. Sie hängen nicht zuletzt damit zusammen, dass einer, der mit der eigenen Firma (der DeLorean Motor Corporation) den Markt der Global Player aufmischen will, und sei es mit „ethischen“ Konzepten, so ganz und gar ethisch nicht handeln kann, wenn er erfolgreich sein will. Während das Verlassen der Tugendpfade andererseits enorm riskant sein kann. Der einstige Supermanager hatte es geschafft, sich mit einem Nimbus aus Legenden und Mythen zu umnebeln. Der Automobilhistoriker Michael Schäfer räumt nun auf mit der romantischen Vorstellung vom aufrechten Unternehmer, der heroisch und schuldlos im Kampf gegen eine übermächtige Konkurrenz unterliegt. Mit großer Kenntnis der Details und vielen Bildern dokumentiert er Aufstieg und Fall von John Z. DeLorean. Sein Befund lautet: Gescheitert ist dieser Mann an sich selbst. Wie ein klassischer Tragödienheld.

Wertung: Wer als kleiner Junge “Zurück in die Zukunft” geschaut hat, kennt den Wagen. Und will vielleicht mal einen besitzen. Marketing ist alles. Nach diesem Buch, sieht man den Fall anders. Wer dieses Traum-Bild nicht verlieren will, sollte die Hände von diesem Buch lassen. Ansonsten: Ein spannender Wirtschaftskrimi, den das Leben schrieb.“ 

JensWilde.com - 31. Januar 2013 (D)

  

„Nicht die Geschichte des Flügeltüren-Coupés macht dieses Buch spannend, sondern die Biographie seines Erbauers John Z. DeLorean, der zu spät begreift, dass ihm unersättlicher Stolz zum Schicksal wurde. Bittere Erkenntnis, lesenswertes Buch.“

Auto Bild klassik - Das Magazin für Oldtimer und Youngtimer, 03/12 (D)

 

„Ein tolles Buch zum Thema DeLorean, das mit vielen Mythen rund um den Wagen und die Firma aufräumt. Der Autor hat persönliche Gespräche mit vielen Beteiligten rund um die Delorean Motor Co. Interviews geführt und das gesammelte Material inklusive vieler, teils noch unveröffentlichter Bilder zu einem spannenden Wirtschaftskrimi verarbeitet. Was ein wenig schade ist, ist, wie der Autor auch auf seiner persönlichen Webseite angibt, die Tatsache, dass der Inhalt des Buches leider "gekürzt" werden musste - so ist zum Beispiel das wirklich interessante Kapitel zum goldenen DeLorean nicht enthalten. Dennoch ist das Buch definitiv den Kauf wert - alleine schon deshalb, weil es bisher noch kein Buch in deutscher Sprache zu diesem Thema gab und zum anderen weil auch viele englischsprachige Bücher teilweise auf dem Wissensstand der 80'er Jahre basieren. Ein absolutes Muss für alle, die der Faszination des Flügeltürers erlegen sind!.“

Rezension von Alexander - Amazon.de, 11.08.12 (D)

 

„In dem schmucken Buch, dessen Umschlag eine Ansicht des rassigen DeLorean-Flügeltürcoupés von schräg hinten zeigt, erzählt der Autor einen spannenden Wirtschaftskrimi, den das wahre Leben schrieb. Zentrale Figur und Held der Geschichte ist John Z. DeLorean, Ingenieur und Visionär, dem seine Position als Vizepräsident von GM nicht genügte. Er wollte seinen eigenen Traum verwirklichen und mit dem DMC-12 einen eigenen Sportwagen, ein elegantes und ganz spezielles Auto, bauen. Chassis und Carosserie sollten aus Edelstahl gefertigt werden. Die ersten Modelle, noch DSV (DeLorean Safety Vehicle) genannt, entstanden nach den meisterlichen Entwürfen von Giugirao von ItalDesign 1974/75. Für das Mittelmotor-Coupé wurden optimistische Absatzziele bis 50.000 Wagen pro Jahr genannt. 1977 feierte der erste DMC-12 (DeLorean Motor Company) in New Orleans seine Premiere und kam gut an. Ein grosses Produktionswerk wurde in Nordirland gebaut und 1980 vollendet. Eine ganze Region schöpfte Hoffnung auf viele neue Arbeitsplätze. Aber personelle, technische und finanzielle Probleme hatten das Projekt von Anfang an begleitet. Es gab viele Gründe für das grandiose Scheitern des DMC-12, von dem schließlich weniger als 9.000 Exemplare gebaut worden sind. Dank sorgfältiger Recherchen gelingt es dem angesehenen Automobilhistoriker Michael Schäfer, Licht ins Dunkel zu bringen. Zahlreiche Bilder dokumentieren Entwicklung und  Produktion des attraktiven Wagens, aber auch Aufstieg und Fall des tragischen Helden John Z. DeLorean. Dieser hatte es zwar geschafft, sich mit einem Nimbus aus Legenden und Mythen zu umnebeln. Es wird jedoch dargelegt, dass die romantische Vorstellung eines aufrechten Unternehmers, der schuldlos im Kampf gegen Politik und eine mächtige Konkurrenz unterlag, nicht zutreffend ist. Am Schluss des Buches finden sich die technischen Daten des Wagens und das Quellenverzeichnis. Für alle Freunde spezieller Aspekte der Automobilgeschichte eine spannende Lektüre.“

Ferdinand Hediger, SWISS CLASSICS, 33-1/12 (CH)

 

„DeLorean-Fans müssen bei der Lektüre dieses Buches von Michael Schäfer sehr tapfer sein, zerstört er doch den Mythos des aufrechten Unternehmers, der heroisch gegen die übermächtige Konkurrenz und andere Schicksalsmächte kämpft, um seinen Traum vom ethischen Sportwagen, dem DMC-12, zu realisieren. Schäfer zeichnet mit umfassendem Detailwissen und großer Sorgfalt das Bild eines Mannes, der für seinen Traum rücksichtslos Geschäftspartner gegeneinander ausspielt, Politiker und Banken übervorteilt und zum Schluß am eigenen, übergroßen Ego, und 25 Kilogramm Kokain scheitert. Die ganze Geschichte ist mehr ein Wirtschaftskrimi wie Automobilbuch, aber gerade deshalb, trotz einiger der Detailfülle geschuldeter Längen, wirklich spannend. Und natürlich kommt der DMC-12 selbst nicht zu kurz: Schäfer erzählt minutiös, wie aus dem DMC-12 die Zeitmaschine der Film-Trilogie Zurück in die Zukunft wurde und zeigt Bilder aus der DeLorean-Produktion in Irland. Abgerundet wird das Werk durch eine kurze Kaufberatung und ausführliche technische Daten der knapp 9.000 produzierten Flügeltürer. Absolut empfehlenswert.“

Auto Classic - Oldtimer & Youngtimer - Das Servicemagazin, 01/12 (D)

 

„American Dream - John Z. DeLorean wird Vorstand von General Motors, dort entlassen und fortan von Rachegelüsten getrieben. Die bringen ihm einen eigenen Sportwagen und den Bankrott. Das Buch zeichnet DeLoreans Leben wie in einem Wirtschaftskrimi nach.“

Autorevue - Österreichs führendes Auto-Magazin, 12/11 (A)

 

„Die wohl verrückteste Geschichte von einem, der auszog und seine eigene Autofirma gründete. Der Ex-GM-Vizepräsident John Z. DeLorean scheiterte mit seinem Edelstahl-Renner, das Buch beschreibt die Umstände.“

Motor Klassik - Die faszinierende Welt der Oldtimer und Youngtimer, 12/11 (D)

 

„Millionen Kinobesucher kennen die Zeitmaschine aus Zurück in die Zukunft und die meisten wissen, dass es das Basisfahrzeug, den De Lorean DMC" wirklich gegeben hat, aber was wissen wir über den DeLorean?

Endlich hat sich ein Autor die Mühe gemacht, die ganze spannende Geschichte auf 180 Seiten zusammen zuschreiben. Reich illustriert zeichnet Schäfer den Lebenslauf von John Z. DeLorean - vom Ghettokind zum Vizepräsidenten von General Motors, vom Sportwagenbauer zum Drogenschmuggler und dem einsamen Lebensende. Ausführlich stellt der Autor natürlich auch Technik und Entwicklung des Nirosta-Sportwagen dar, schreibt über die Rolle von Colin Chapmann und natürlich fehlen auch ein Kapitel über den Film und eine Kaufberatung nicht. Bewertung: vier von vier Punkten.“

Austro Classic - Das erste österreichische Magazin für Technik-Geschichte, 06/11 (A)

 

„Erfolgreicher Unternehmer träumt vom eigenen Sportwagen, bringt das Projekt zur Serienreife, scheitert dann grandios: Michael Schäfer skizziert auf 192 Seiten Aufstieg und Fall des John Z. DeLorean. Das mit vielen Bildern aufgepeppte Werk pendelt zwischen Sachbuch, Krimi und Tragödie. Super!“

Auto Bild sportscars - Das Magazin für sportliche Autos, 12/11 (D)

  

„Im Stil eines Wirtschaftskrimis schildert der Autor Aufstieg und Fall des bis zum GM-Vize aufgestiegenen John Z. DeLorean. Mit der Produktion des futuristischen Flügeltürers DMC-12 (Design Giugiaro) wird er zum Hoffnungsträger im vom Bürgerkrieg zerrütteten Nordirland der frühen 80er-Jahre. Doch der Retter von Pontiac und Sanierer von Chevrolet wirtschaftet am liebsten Geld in die eigene Tasche. Und er schreibt aus Gier und unstillbarer Rachsucht an General Motors eines der größten Schurkenstücke der Automobilgeschichte. Am Ende laufen nicht einmal 9000 Exemplare des mit einer Edelstahlkarosserie bestückten Sportwagens vom Band. Schonungslos räumt Schäfer mit Mythen und Legenden vom Opfer DeLorean auf. Sein Befund: Er war ein Mensch mit wenig vorbildhaftem Charakter, mit gierigem und zerstörerischem Verhalten. Er betrog die britische Regierung, seine Vertragshändler und alle Investoren.“

Thomas Imhof - Welt am Sonntag, 04.12.11 (D)

 

„Sehr aufwendig gemacht, klare Empfehlung. Tolles Buch, sehr aufwendig geschrieben, die Story mit allen Höhen und Tiefen wurde sauber recherchiert und vorgestellt, zusätzlich erfährt der Leser sehr interessante Details zu dem Fahrzeug an sich und bekommt einen interessanten Einblick hinter die Kulissen der damaligen Entwicklung und der Produktion des Fahrzeuges. Auch für einen Nicht-DeLorean-Begeisterten ein tolles und spannendes Buch. Klare Empfehlung!“

Rezension von O. Juenemann "mercedes w140" - Amazon.de, 08.11.11 (D)

 

“Beim Besuch des Genfer Autosalons 1981 hatte ich die Möglichkeit, die Pressekonferenz zur Vorstellung des neuen DeLorean DMC-12 zu besuchen. Mit großem Brimborium wurde in Anwesenheit des Meisters persönlich, flankiert von seiner hocheleganten Gattin und von Zauberkonstrukteur Colin Chapman, den versammelten Automobiljournalisten der Welt der Sportwagen der Zukunft vorgestellt. Was daraus wurde, und wie John Z. DeLorean erst einmal soweit kam, berichtet Michael Schäfer in diesem Buch minutiös und sehr spannend. Wenn wir davon ausgehen, dass die ganze Geschichte so stimmt (ich habe keine Zweifel), trifft das vom Verlag vergebene Prädikat Wirtschaftskrimi für sein vorliegendes Werk vorbehaltlos zu. Die Fülle der Bilder sowohl aus der Karriere DeLoreans als auch von der Entwicklung und Produktion des DMC-12 ist grandios, der Einfluss von Giugiaro und Chapman wird deutlich gemacht, und der kriminelle Hintergrund der Finanztransaktionen bis zum Rauschgiftprozess und der Gerichtsverhandlung werden durch die Arbeit von Michael Schäfer transparent. Cineasten kennen den DMC-12 natürlich aus Zurück in die Zukunft von Steven Spielberg, dem inzwischen restaurierten Filmauto widmet man auch ein Kapitel. Auch hier ist die Produktion des Buches lobenswert zu erwähnen, Druck und Bildwiedergabe sind erstklassig, die Texte gut redigiert, das Layout übersichtlich und klar. Dieses Buch ist ein Volltreffer!”

Rudi Seidel - Redaktion Auto & Modell, 06.11.11 (D)

 

„[..] Michael Schäfer, der Das DeLorean-Drama in einem faszinierenden Buch beschrieben hat, nutzt als Abschluss das Zitat des Journalisten George Bickerstaff: Der undisziplinierte Mr. DeLorean scheiterte am Management seines eigenen Talents. Ein spannendes Buch, das Auto- und Wirtschaftsgeschichte mit dem Skript eines Kriminalromans verbindet.“

Bücher, die bewegen - Der ADAC Blog zu automobiler Literatur, 02.11.11 (D)

 

„Je später die Biographie, desto näher an der Realität, könnte man sagen. Auch wenn es dem Gros der DeLorean-Jünger kaum schmecken dürfte: Dieses Buch räumt endlich mit den liebenswerten Legenden um den ewigen Märchenonkel John Zachary DeLorean auf. Also lernt die Nachwelt, welch rücksichtsloser Unsympath der ehemalige GM-Spitzenmanager wirklich gewesen ist. Was ihn en passant auf den Olymp ähnlich ungenießbarer Zeitgenossen a la Enzo Ferrari oder Alessandro de Tomaso beschleunigt - ein Geheimrezept zum Bau faszinierender Sportwagen? Könnte man meinen. Übrigens klärt das Buch in gebotener Sachlichkeit ebenso darüber auf, dass DeLoreans Sportwagen bei weitem nicht so schlecht sind wie ihr Ruf. Was angesichts der erwähnten Kritikfähigkeit absolut glaubwürdig klingt. Klare Sache: volle Punktzahl für dieses Buch, dass auch abseits der Marken-Fangemeinde viele begeisterte Leser finden dürfte“

Rezension von lp4001974 - Amazon.de, 31.10.11 (D)